Hatten wir Silvester einen Terrorangriff?

Von | 9. Januar 2016

Noch immer sind die Geschehnisse von Köln am Silvesterabend das bestimmende Thema in der öffentlichen Diskussion. Rund 1.000 junge Männer, vorwiegend aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum, hatten sich auf dem Bahnhofsvorplatz zusammengerottet und vorbeikommende Frauen belästigt, begrapscht, beraubt und teilweise vergewaltigt. Aber steckt vielleicht mehr dahinter?
Ziemlich schnell wurde klar, daß es auch in Hamburg und Stuttgart ähnliche Übergriffe gab, und inzwischen kommen praktisch täglich neue Städte hinzu, aus denen solche Berichte kommen: Düsseldorf, Bielefeld, Frankfurt, sogar aus Österreich (Wien und Salzburg) und der Schweiz (Zürich) gleichen sich die Meldungen, selbst aus Schweden und Finnland.  Sollte es wirklich Zufall gewesen sein, daß die lebensfrohe Feierstimmung des Silvesterabends allerorts gleichzeitig die Hormone junger Männer ähnlichen ethnischen Hintergrunds zum Ausflippen gebracht hat? Eher unwahrscheinlich.
Wer sagt denn, daß Terroranschläge unbedingt immer mit Mord, Bomben, Schüssen oder vielen Toten zu tun haben müssen? Das Ziel von Terrorismus ist es doch, den „Gegner“ einzuschüchtern, das Sicherheitsempfinden der Leute zu zerstören und ein Klima von Angst und Hilfslosigkeit zu schaffen. All dies wird auch erreicht, wenn Dinge passieren, wie sie am Silvesterabend in vielen Städten gleichzeitig passiert sind. Insbesondere aufgrund der Gleichzeitigkeit der Geschehnisse drängt sich der Verdacht auf, daß hier eine Planung oder ein „Befehl“ dahintersteckt.
Und die Terrorwarnung in München? Was ist denn, wenn in München und Pasing auch nur Ähnliches wie in Köln geplant war, aber die Geheimdienste aus den Informationen über Zeit und Ort die falschen Schlußfolgerungen gezogen haben? Immerhin wurden im Zusammenhang mit München nie Sprengstoff oder Waffen gefunden.
Für einen möglichen Auftraggeber, beispielsweise den IS, hätte dies viele Vorteile: Zum einen natürlich der bereits oben genannte Terrorfaktor, aber auch weitere strategische Ziele können erreicht werden. So kann überprüft werden, ob ein Netzwerk an Mitkämpfern und Sympathisanten über moderne Kommunikation so geführt und koordiniert werden kann, um Aktionen wie diese in großem Stil durchführen zu können. Weiterer Effekt ist, daß die Abwehrfähigkeit des Gegners – in diesem Fall der deutsche Sicherheitsapparat – geprüft werden kann. In dieser Hinsicht haben die hiesigen Behörden übrigens völlig versagt.
Gewalt gegen Frauen und Vergewaltigungen sind übrigens im Dschihad ganz normale Kriegshandlungen, die dazu dienen, den Gegner zu demoralisieren und die eigene Überlegenheit zu demonstrieren. Warum sollte es also nicht eine neue Art Terrorattacke gewesen sein, was zum Jahreswechsel in Deutschland und Nachbarländern geschehen ist?

Ein Gedanke zu „Hatten wir Silvester einen Terrorangriff?

  1. gipsywoman

    Sehe ich genauso!

    Die Politik schiebt es auf die Polizei, wie traurig, was wir mit unseren Volksvertretern erleiden müssen.
    Und die ganze Vertuschung! Es ist deutlich erkennbar, dass man die Scheiße die man gebaut hat, möglichst vertuschen muß um sich den eigenen Arsch für die nächste Wahl zu retten!
    Absolut krank und ich bin weg hier sobald ich kann.
    Sonst werde ich selbst Terrorist oder lande in der Klapse vor lauter Verzweiflung und Hilfslosigkeit.
    Wer selbt erlebt welch Respektlosigkeit und Aggression hier miteingewandert ist, den kann man nicht mehr täuschen.

    Scheiße Mann!

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